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Städtebaulicher Wettbewerb

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Anfang 2023 startet das Verfahren zu einem nicht offenen, zweiphasigen interdisziplinären städtebaulichem Realisierungswettbewerb mit Ideenteil. Teilnehmer sind Teams aus Verkehrsplanern, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern. Grundlage für den Wettbewerb sind die im Beteiligungsprozess gemeinsam erarbeiteten Inhalte und Rahmenbedingungen. In dem anonymen Verfahren nach RPW 2013 (Richtlinien für Planungswettbewerbe) mit vorgeschaltetem, europaweiten Teilnehmerwettbewerb sollen Planungsbüros ein innovatives und nachhaltiges Konzept zur Entwicklung neuer Wohnbauflächen am östlichen Ortsrand von Osterath entwerfen. Da im Stadtteil hinsichtlich der Baulandentwicklung Sorgen bestehen, ist es eine Aufgabe des Wettbewerbs, Antworten darauf zu finden, wie städtebaulich verträgliche Lösungen aussehen können. Das Ziel der Stadt Meerbusch ist es, die Bürgerinnen und Bürger mit einem harmonischen Zusammenspiel von Alt und Neu, viel Grün und Nachhaltigkeit zu überzeugen.

In Phase I soll ein Gesamtkonzept für die Fläche von rund 37 Hektar erarbeitet werden, welches ein solides Grundgerüst für eine innovative und nachhaltige städtebauliche, freiraumplanerische und verkehrliche Entwicklung in Realisierungsabschnitten über die nächsten rund 20 Jahre ermöglicht.

In der zweiten Phase soll auf Basis des Gesamtkonzepts eine Teilfläche von rund 23,5 Hektar als erster Bauabschnitt städtebaulich, freiraumplanerisch und verkehrlich vertiefend ausgearbeitet werden. Der Teilbereich soll als innovatives und nachhaltiges Modell initial für die Gesamtentwicklung dienen.